Tag 42b

 Santiago genießen....


Gegen 15 Uhr hatte ich mich genug erholt und machte mich auf den Weg zur Kathedrale. Herrlich lag sie im Sonnenschein vor mir. Dann ging ich weiter zum Pferdebrunnen, und wen traf ich da? Unsere zwei schnatternden Chicas! Eigentlich waren sie ja nicht mein Fall, aber hier am Ziel angekommen, verzeiht man alles und wir begrüßten uns freundschaftlich. Also, sie hatten es auch geschafft. wie, ob mit Taxi oder Bus? Alles egal. Es war schön sie noch einmal zu treffen.

 

 

 

 

 

 Dann betrat ich die Kathedrale. Auch wenn leider einige Gerüste und Planen das Ambiente schon störten, war es doch ein tolles Gefühl wieder hier zu sein! Auch hier wieder Menschenschlangen, einmal zur Apostelfigur und dann auch zum Schrein. So verlies ich das Gotteshaus wieder, da ich mich ja mit meinen Freunden verabredet hatte. Zuerst traf ich Leonie, dann Anton und dann kam Tom. Wir zogen von einer Bar zur anderen. Dann aßen wir Pulpo in einem guten Restaurant und anschließend zeigte uns Leonie die Bar A Gramola am Praza de Cervantes, wo es Live Musik gab. Im Hinterhof bekamen wir einen Platz und konnten bald darauf bei dem ein oder anderen Bierchen die tolle Musik genießen. Spanische Kinder führten noch einen Tanz auf. Ach es war herrlich. Gegen 21 Uhr verabschiedete sich Anton, gegen 22 Uhr auch Tom. Schade, es wurde doch gerade erst gemütlich. 😁

Die drei Musketiere

So genoß ich den Abend noch bis 23 Uhr mit Leonie, ehe wir mit ein paar Typen, in eine andere Bar zogen. Gut, ehrlich gesagt, wäre ich mit denen nirgendwo hin gegangen, aber ich wollte Leonie nicht hängen lassen. Auch hier ein paar Bierchen, dann ging Leonie und ich
aber wieder zur Musikbar. Dort traten wir ein und wurden laut Hals von Ignazi begrüßt. Ach schön, auch den Kameraden noch einmal zu treffen. Noch zwei Weggefährten traf ich und dann....

Wow, da saß ein hübsches Mädel auf dem Barhocker. Daneben ihre Freundin. Die waren Beide sehr nett, aber sie merkten wohl, dass ich sie gut fand. Denn plötzlich kam die Freundin zu mir, meinte, wenn ich sie schon so anschaue, kann ich ja auch einen ausgeben.Na klar. Und schon saßen wir zusammen. Lea und Anna, so hiesen die zwei Hübschen, waren auch gepilgert und so hatte man sich viel zu erzählen. So wurde es ein wirklich schöner Abend und gegen 2 Uhr Nachts sind Leonie und ich dann gegangen. 


Leonie fuhr morgen weiter nach Oviedo. Eine herzliche Verabschiedung, ein letztes Drücken der tollen Freundin und weg war sie. Etwas traurig ging ich zu meinem Hotel zurück. Man merkt, das Ende der Reise kommt näher, man muß seine Freunde ziehen lassen.....

Eine wirklich ganz tolle Freundin

Wir hatten unseren Spaß

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